Spannende Neuigkeiten aus unserer Zusammenarbeit mit der ETH Zürich!

Wir freuen uns, endlich über ein bahnbrechendes Projekt berichten zu dürfen, wo wir die ETH Zürich unterstützen durften.

Dabei ging es um die Entwicklung einer künstlichen Sonne, die den Sonnenverlauf fast aller Klimazonen weltweit simulieren kann! Dieses beeindruckende Konstrukt wurde in einem speziell dafür errichteten Gebäude mit drei klimatisierten Räumen untergebracht.

Die künstliche Sonne dient dem Testen von Verschalungen, Scheiben, innovativen Isolationen und Fassadenverkleidungen. Sie ermöglicht es auch, Solarmodule zu prüfen und ihre Leistung zu testen.

In einem atemberaubenden technischen Kraftakt hat das Team von Heizmann AG eine technische Meisterleistung vollbracht: Unter der fachkundigen Führung von Norbert Schmid in der Projektierung und Daniel Lagler in der Werkstatt wurden vier hochpräzise Chromstahl-Rohre gefertigt und in einer komplexen Anordnung hinter dem Montageständer installiert. Dieses ausgeklügelte System, konzipiert für maximale Effizienz und Flexibilität, erlaubt es, jeden der 35 Blöcke individuell zu steuern – ein Meilenstein in modularer Bauweise.

Die Herausforderung, wechselnde Drücke zu managen, je nachdem, wie der schwenkbare Arm positioniert wird, demonstriert die ingenieurtechnische Finesse des Teams. Durch die Integration einer Wasserpumpe mit einem frequenzgesteuerten Motor, einem Wärmetauscher, und diversen Sensoren, wurde ein hochentwickeltes Kühlungssystem geschaffen, das in präziser Detailarbeit in der Werkstatt vormontiert und auf Dichtheit geprüft wurde.

Die Nutzung des bestehenden Kühlsystems der ETH für die Abwärme des Wärmetauschers zeigt die Fähigkeit des Teams, vorhandene Ressourcen effizient einzusetzen. Die Verbindung der kompletten Anlage mit der Sonnensimulation erfolgte durch integrierte Verbindungsschläuche in einer Schleppkette, die nach den spezifischen Vorgaben der ETH an die LED-Blöcke angeschlossen wurden.

Nach den ersten erfolgreichen Testfahrten, die Feinjustierung der Entlüftung in verschiedenen Positionen erforderten, standen die ersten Experimente an. Dieser komplex ausgeführte Prozess markiert die Zusammenarbeit zwischen Industrie und Forschung.

Ein grosses Dankeschön an unser engagiertes Team, insbesondere auch an Jürgen Joss, der als Verkäufer im Aussendienst die Chance erkannt hat und vor allem der ETH Zürich für das Vertrauen. Dieses Projekt demonstriert eindrucksvoll die Expertise und Innovationskraft der Heizmann AG.

🛠️ „Ein geht nicht, gibt es fast nicht“ – Mit dieser Philosophie treiben wir bei Heizmann AG die Grenzen des Machbaren weiter voran!

Mehr Infos: Zero Carbon Building Systems Lab — Architecture and Building Systems, ETH Zurich